NACHHALTIGKEIT MIT REESE

Korrosionsbeständigkeit, Verschleißfestigkeit, Oberflächenhärte – Synonyme für das Ziel, das mit der Dienstleistung „Wärmebehandlung“ verbunden ist: Bauteile erreichen mit geeigneter Wärmebehandlung eine Lebensdauer, die zum Teil das 1000-fache des unbehandelten Materials übertrifft. Gäbe es die Wärmebehandlung nicht schon seit Jahrtausenden, müsste sie heute im Sinne der Nachhaltigkeit erfunden werden.

Bleibt die Frage: Wie wird wärmebehandelt?
Energieeffizient, ressourcenschonend, umweltverträglich! Neben dem Qualitätsmanagement spielt die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle in der Unternehmensphilosophie der REESE-Gruppe. Die Härterei Reese Bochum hat im März 1999 als erste deutsche Härterei das "Öko-Audit" nach DIN EN ISO 14001 bestanden. Die Härterei Reese in Weimar wendet seit August 2001 als erste Härterei in den neuen Bundesländern ein Umweltmanagementsystem nach der EG-Verordnung 701/2001 an und ist berechtigt, das EMAS-Zeichen für geprüftes Umweltmanagement zu benutzen.

An allen vier zertifizierten Standorten stehen sowohl bei den angewandten härtetechnischen Verfahren als auch beim Gebäudemanagement Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz im Mittelpunkt der Anstrengungen – von Photovoltaik auf dem Dach zu eigenen Blockheizkraftwerken, von den Zisternen im Boden zum Regenwasser in den Kühlkreisläufen, von prozessgesteuerten umweltgerechten Ofenanlagen zur Abwärmenutzung für die Heizung in der Verwaltung – von der Mülltrennung bis hin zur Blumenwiese für die Bienen.

Energiesparen heißt Kostensparen – ressourcenschonendes Haushalten ist für ein mittelständisches energie-intensives Dienstleistungsunternehmen in Deutschland überlebenswichtig – die Frage der Nachhaltigkeit ist nicht nur eine ethische – sie ist systemimmanent.